Blumen blühen auf Filterpapier

Naturwissenschaftliche Experimente in der Kita Am Park

Spielerisch zeigen Inga Büdinger und Maskottchen Oobeq den Kindern, was sie für das Experiment machen sollen.
Das Stofftier unterstützt auch tatkräftig bei dem Experiment.
Paul bestaunt seine Filterpapier-Blume.

Da staunen die Kinder der Kita Am Park: in einem Experiment lassen sie aus einfarbigen Filzstift-Strichen bunte Blumen blühen. Dafür brauchen sie nur Filterpapier, Stifte, Schere, Becher und Wasser.  

Möglich gemacht hat diese Erfahrung Inga Büdinger, Mutter eines Kita-Kindes und Mitarbeiterin bei Merck. Merck stellt weltweit Mitarbeitenden Kindergartenboxen zur Verfügung, mit denen sie einfache naturwissenschaftliche Experimente durchführen können. Dazu gehört auch das Maskottchen „Oobeq“. Das hat zwar für deutsche Ohren einen etwas ungewohnten Namen, aber das ist Paul, Emir, Levin, Victoria, Jakob und Mateo aus der ersten Forschergruppe dieses Tages herzlich egal. Mit Begeisterung lassen sie sich von ihm bei ihren Experimenten unterstützen.  

Inga Büdinger und Oobeq zeigen – unterstützt von Erzieher Nico Gade - den Kindern, wie sie erst in rundes Filterpapier ein Loch in der Mitte schneiden, dieses dann mit einem Farbstrich und einem weiteren umkreisen und schließlich ein zusammengerolltes zweites Filterpapier durch das Loch stecken.

Die Filterpapierröhre stellen die Nachwuchs-Wissenschaftler schließlich in einen Becher mit Wasser und beobachten fasziniert, wie das Wasser durch die Röhre hochsteigt und schließlich auch das runde Filterpapier mit den Filzstiftumrandungen erreicht. Und wo eben noch ein einfacher blauer, brauner oder roter Strich war, erblüht plötzlich eine Blume in den unterschiedlichsten Farben.  

Ist der erste Forschertag noch den jüngeren Kindern der Kita Am Park vorbehalten, gibt es am zweiten Forschertag Experimente für die etwas älteren Kinder. Sie machen spannende Versuche zur Wasserreinigung – natürlich wieder unterstützt von Inga Büdinger und Stofftier Oobeq.